Dieser See ist der tiefste und der älteste Süßwassersee der Welt. Neben seiner unglaublichen Größe ist er berühmt für seine Flora und Fauna – nur etwa 1.000 Arten lebender Organismen, darunter 27 Fischarten, leben hier. Obwohl der Tourismus auf dem Vormarsch ist, trifft man abseits der beliebtesten Orte noch auf unberührte Natur.
Heiße Dampfsäulen brechen unter der Erde hervor, und manchmal wälzen sich Bären in den natürlichen Schlammbecken. All dies findet auf einer kleinen Fläche von etwa 6 km² in der Schlucht des Flusses Gejsernaja in Kamtschatka statt.
Das Tal wurde übrigens erst 1941 von der Geologin Tatjana Ustinowa entdeckt, die es mit einem Führer auf einem Hundeschlitten dorthin verschlug. 2007 verschwand das Tal nach einem Erdrutsch von der Erdoberfläche, aber 2013 begannen die Geysire wieder zu sprudeln, und ein neuer Erdrutsch beseitigte den natürlichen Damm.
Die Karte dieser Republik ist von Seen und Wasserfällen durchzogen. Die von dichten Nadelwäldern bedeckten Klippen bieten endlose Möglichkeiten zur Erkundung, aber für einen sofortigen Eindruck sollten Sie unbedingt den Ruskeala-Park besuchen.
Das Altai-Gebirge beherbergt noch viele unerforschte Pfade, und eine Reise hierher ist für Komfortliebhaber nicht zu empfehlen. Aber für diejenigen, die bereit sind, die spartanischen Bedingungen und tagelangen Fußmärsche zu ertragen, ist die Belohnung eine unglaubliche Aussicht auf Berggipfel, Flüsse und Blumenwiesen. Eine der schönsten Straßen in ganz Russland ist der Tschuiskij-Trakt, der durch den Altai führt.
Im Westen Russlands liegt ein einzigartiges Naturschutzgebiet, in dem die bizarrsten „tanzenden“ Bäume entlang einer fast 100 km langen schmalen sandigen Nehrung stehen. Hier können Sie auf den Ökopfaden zwischen den Dünen und futuristischen Sandstränden wandern und die frische Kiefernluft einatmen.
Diese Steinriesen im Ural waren einst Berge, aber der erosive Einfluss von Wind und Zeit hat sie zu Säulen gemacht. Es ist möglich, mit dem Hubschrauber hierher zu gelangen oder zu Fuß zu gehen und dabei den mysteriösen, berüchtigten Djatlow-Pass zu besichtigen.
Diese jenseitigen Klippen erstrecken sich über 40 km entlang des Flusses Lena und spiegeln sich malerisch in seinem Wasser. Die „Säulen“ sind ein Denkmal für mehrere Evolutionszyklen und bewahren die Überreste von Kreaturen aus dem Paläozoikum. Auch Mammuts und andere ausgestorbene Säugetiere wurden hier gefunden. Sie können im Sommer mit dem Boot und im Winter mit dem Schneemobil von Jakutsk hierher gelangen.
Das Kaukasus-Gebirge ist eine Fundgrube an Naturwundern, darunter malerische Wasserfälle und Bergseen. All diese Pracht wird buchstäblich gekrönt vom Berg Elbrus, dem „russischen Everest“ und Europas höchstem Gipfel. Von dort eröffnet sich ein Blick auf den gesamten Kaukasus.
Unweit der Uralstadt Perm befindet sich ein unterirdischer Eispalast, wo der ewige Winter herrscht. Bei jedem Schritt entdeckt man zahlreiche Grotten, unterirdische Seen, Schneekristalle, Stalaktiten und Stalagmiten.
Dieses einzigartige Bergplateau im abgelegenen Norden Sibiriens ist voller uralter Fallen – tiefe Schluchten, durch die vor Hunderttausenden von Jahren vulkanische Lava floss. Es ist ein Land der Klippen, Wasserfälle und atemberaubenden Seen. Die Fläche beträgt fast 250.000 km².
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