Das Goldene Dreieck ist ein inoffizieller Name des zentralen Bereichs der Stadt, der zwischen dem Ufer des Flusses Fontanka, dem Newski-Prospekt und der Newa liegt. Dies ist die teuerste Gegend der Stadt. Schon früher war es das wohlhabendste Gebiet.
Hier liegen der Palastplatz und die Eremitage sowie unzählige weitere historische Sehenswürdigkeiten. Sie finden dort den Jugendstilbau des Dom Knigi (zu Deutsch „Haus des Buches“), das Fabergé-Museum und den Michailowski-Garten.
Es ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die zum ersten Mal in St. Petersburg sind. Das Goldene Dreieck zieht aber auch Immobilieninvestoren und reiche St. Petersburger an, die im historischen Zentrum der russischen „Hauptstadt des Nordens“ wohnen möchten. Doch hier eine Wohnung sein Eigen zu nennen, bleibt für viele ein Traum.
Eine für die Gegend typische Luxuswohnung (rus) kostet um die fünf Millionen Euro (Quadratmeterpreis etwa 16.700 Euro).
Der Petrograder Bezirk ist unter Touristen und denen, die die Stadt zum ersten Mal besuchen, wahrscheinlich die zweitbeliebteste Gegend von St. Petersburg.
Er beginnt direkt gegenüber dem Winterpalast, in dem sich die Eremitage befindet. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Bezirks ist die Peter-und-Paul-Festung. Die ursprüngliche Zitadelle der Stadt St. Petersburg wurde 1703 im Auftrag von Peter dem Großen erbaut und später von der bolschewistischen Regierung als Gefängnis genutzt.
Die Krestowski-Insel und die Kamenni-Insel gelten als teuerste Gegenden im Bezirk Petrograd. Die Bewohner dieser gehobenen Wohnviertel genießen die Privatsphäre und Abgeschiedenheit in ihren Häusern im Landhausstil und wohnen dennoch nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Ein Privileg, das seinen Preis hat: Eine durchschnittliche Wohnung mit drei Schlafzimmern (rus) kostet rund 300.000 Euro (Quadratmeterpreis etwa 2.300 Euro).
Der Name Kurortni spricht für sich. Der Bezirk liegt am Nordufer des Finnischen Meerbusens an der Karelischen Landenge, einem Landstrich zwischen Finnischem Meerbusen und Ladogasee.
Dies ist ein beliebter Urlaubsort für russische und finnische Touristen. Er liegt weiter vom Stadtzentrum entfernt, aber die Entfernung hat auch ihre Vorteile: Sandstrände, abgelegene Privathäuser und jede Menge frische Luft. Repino, Komarowo und Leninskoje gelten als die bevorzugten Wohngegenden. Hier stehen viele luxuriöse Landgüter (rus), die bis zu zwei Millionen Euro wert sind.
Der Admiralteiski Distrikt ist ebenfalls sehr zentral gelegen. Er grenzt an den Zentraldistrikt und beherbergt einige kulturelle Wahrzeichen von St. Petersburg wie den Jussupow-Palast, das Mariinski-Theater, die St. Petersburger Kammeroper, das bronzene Denkmal „Der eherne Reiter“ und, was vielleicht am wichtigsten ist, die Isaak-Kathedrale.
Hier zu leben ist sehr prestigeträchtig. Für eine Wohnung mit sechs Schlafzimmern (rus) in einem historischen Gebäude aus dem Jahr 1880 müssten rund 1,5 Millionen Euro hingeblättert werden. Es gibt aber auch preiswertere Wohnungen (rus), jedoch natürlich auch noch viel teurere (rus).
Dieser Bezirk von St. Petersburg ist wohl der günstigste aller hier genannten. Obwohl er sich in der Nähe des Stadtzentrums befindet, sind die Immobilienpreise hier erschwinglicher als in anderen zentralen Bezirken des „Venedigs des Nordens“.
Dennoch ist der Bezirk berühmt für seine kulturellen Einrichtungen wie die Kunstkamera, das Erarta-Museum für moderne Kunst, den Menschikow-Palast und die Staatliche Universität Sankt Petersburg.
Kompakte, aber trendige Wohnungen mit drei (rus) oder vier Schlafzimmern (rus) werden bereits für 225.000 bzw. 275.000 Euro angeboten.
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