Leningrad in den 1970er Jahren: Eine Stadt, die es nicht mehr gibt (FOTOS)

Igor Kravchenko/russiainphoto.ru
Inzwischen hat der Geburtsort der russischen Revolution seinen Namen wieder in das ursprüngliche Sankt Petersburg geändert. Viele Zeugnisse jener Zeit, die der sowjetische Fotograf Igor Krawtschenko mit seiner Kamera festgehalten hat, gibt es nicht mehr.

Die berühmten Innenhöfe der Stadt, die wegen ihrer Form im Volksmund als „Kolodez” (Brunnen) bezeichnet werden, existieren natürlich immer noch. Aber heutzutage ist es nicht so einfach, sie zu betreten, da viele gesperrt sind und der Zugang nur den Bewohnern erlaubt ist.

Aus dem gleichen Grund sind auch die Torbögen in die meisten Innenhöfe nicht mehr zugänglich. 

Nach den 1970er Jahren fuhren die Straßenbahnen lange Zeit nicht mehr entlang der Dreifaltigkeitsbrücke. Vor kurzem wurde die Route jedoch wiedereröffnet. Jetzt kann man sogar mit einer Retro-Straßenbahn „Museum“ fahren

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Auf diesem Archivfoto ist ein weiteres Retro-Fahrzeug zu sehen, das die Belinskij-Brücke über den Fontanka-Fluss überquert.

Solche traditionellen Straßenbahnen wie diese sind leider für immer aus dem Stadtbild verschwunden. 

Pferde wurden durch die Uber-Taxi App ersetzt.

Im heutigen Sankt Petersburg ist der Verkehr in der Nähe der Isaakskathedrale so stark, dass ein entspanntes Überqueren der Straße wie auf dem Foto nicht mehr möglich ist.

Diese Uferpromenaden entlang des Flusses Mojka unweit der Isaakskathedrale sind jetzt voll von parkenden Autos.

So sah damals die immer noch überfüllte Pestel-Straße aus.

Sie werden den Newski-Prospekt heutzutage nie mehr so leer sehen, auch nicht nachts.

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So eine Gasse mit einer typisch sowjetischen Bäckerei an der Ecke zu finden, wäre im heutigen Sankt Petersburg eine echte Herausforderung.

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