1910 hat die Glaubensgemeinde “Rogoschskoje” der Altgläubigen in Moskau eine eigene Kirche bekommen, 24 Jahre später jedoch wurde sie von den Kommunisten wieder geschlossen. Dennoch überstand sie die furchtbaren Bombardements der Stadt während des Zweiten Weltkriegs. Seit der Restaurierung von 2009 bis 2014 steht das Gotteshaus wieder für die Altgläubigen und Gäste offen.
Dieses Bürgerhaus entstand 1866, wurde jedoch schon 1894 bis 1896 von dem renommierten Moskauer Architekten Lew Kekuschew umgebaut. Zu Sowjetzeiten gehörte das Gebäude der dem Institut für Kunstgeschichte, später dann befand sich hier die Botschaft Tansanias. Obwohl der Bau sich darum natürlich in relativ gutem Zustand befand, wurde es 2013 bis 2015 restauriert. Dabei erhielt es unter anderem seine Originalfarbe Mauve zurück.
Das Saikonospasskij-Kloster in Moskau wurde schon 1600 gegründet. Die hier gegründete Schule war seit den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts ein Sprachlernzentrum für Griechisch und Latein in Russland. Ende des 17. Jahrhunderts entstand dann auf Grundlage jener Schule die erste russische Hochschule.
Der Glockenturm entstand 1899 bis 1900. 1924 wurde er von den Bolschewiken teilweise zerstört. Wiederaufgebaut und restauriert wurde er zwischen 2010 und 2014.
Dieses Bürgerhaus entstand im späten 18. Jahrhundert für die wohlhabende Familie Gagarin und beherbergte zunächst auch den Moskauer Englisch-Klub, bevor jener in sein Hauptgebäude, das Bürgerhaus des Fürsten Rasumowskij an der Twerskaja-Straße, umzog.
Lew Tolstoi beschrieb in seinem Weltklassiker „Krieg und Frieden“ ein Abendessen nach dem Sieg bei Schöngrabern, welches wirklich in der Gagarin-Villa stattgefunden hatte.
1830 zog ein staatlich gestütztes Krankenhaus in das Bürgerhaus und blieb hier bis 2009. Seit der Renovierung 2013-2015 befindet sich nun hier der Moskauer Stadtrat.
Dieses Gotteshaus entstand 1698, der Glockenturm wenige Jahrzehnte später, 1827-1829. Die Kommunisten schlossen und raubten die Kirche in den 1930ern aus. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde sie dann 1994 wiedereröffnet. Die Restaurationsarbeiten dauerten von 2014 bis 2015.
Der Moskauer Englisch-Klub im Anwesen des Fürsten Rasumowskij an der Twerskaja-Straße wurde im 19. Jahrhundert von allen großen und wichtigen Russen besucht, darunter auch Alexander Puschkin und Lew Tolstoi. Die Steinlöwen am Eingangstor hielten sogar Einzug in Puschkins Versroman „Jewgenij Onegin“. 2015 wurde die renovierung des Anwesens abgeschlossen.
Dieses Gotteshaus wurde von 1639 bis 1657 gebaut. 1818 entstand dann der Glockenturm im neo-gotischen Stil. Die Renovierung konnte 2015 innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden.
Das erste Gebäude des Kasaner Bahnhofs entstand 1864 für die Strecken nach Rjasan und Kasan. Für den Neubau im Neo-Russischen Stil wurde 1913 der Grundstein gelegt, vollendet wurde er 1940 auf Grundlage von Plänen des renommierten Architekten Alexej Schtschusew. Nach drei Jahren Restaurationsarbeiten ist der Bahnhof seit 2016 nun wieder in seinem alten Gewand zu bewundern.
1904 bis 1905 wurde dieses Gotteshaus als Kapelle für das Kommerzielle Mädchencollege des Moskauer Kommerz-Instituts gebaut worden. 1929 wurde sie dem Plechanow-Institut für Volkswirtschaft übergeben.
Seit 2002 ist die Kirche wieder ihrem ursprünglichen Zweck als Gotteshaus übergeben, 2015 bis 2016 wurde sie restauriert.
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